Chronik

Die Geschichte der „Altenburger Musik Akademie“

Die Stift Altenburger Musik Akademie, die nicht nur im nieder­österrei­chischen Waldviertel, sondern bis nach Amerika, Russland und zum Fernen Osten hin als "AMA" bekannt ist.

Über 30 Jahre ist es also her, dass der damals 21jährige und schon mitten im internationalen Konzertleben stehende Pianist/Organist/Dirigent Robert Lehrbaumer angeregt wurde, eigene Meisterkurse ins Leben zu rufen.
Eine Kettenreaktion hatte dazu geführt, wie Robert Lehrbaumer berichtet: "Zuerst war da ein Klavierabend im mostviertlerischen Markt Aschbach, der zur Folge hatte, dass man mich einlud, die Einweihung der dort neu gebauten Orgel zu spielen. Aus diesem kulturellen Ereignis heraus entstand eine Orgelkonzertserie, aber um dieses neue Instrument herum sollte nach allgemeiner Auffassung noch mehr entstehen." So kam es zur Gründung der "AMA", damals das Kürzel für den Titel "Aschbacher Musikakademie für Tasteninstrumente".

Die prominenteste österreichische Cembalistin ihrer Zeit, Isolde Ahlgrimm, und Lehrbaumers eigener Orgelprofessor an der damaligen Musikhochschule Wien, Dr. Rudolf Scholz, waren die illustren Kollegen an der Seite des jungen Künstlerischen Leiters, der selbst den Klavierkurs übernahm - dadurch ergaben sich drei verschiedene Lehrergenerationen - ein Vorbild bis heute, da sich Interpreten und Pädagogen wie die Teilnehmer stets von jung bis alt mischen.

Mitbegründer waren der damalige Aschbacher Pfarrer Theodor Greindl OSB und ein Orgelkomitee rund um den rührigen Musikschulleiter Ferdinand Pfeiffer, welche die Organisation übernahmen. Von Anfang an waren die Kurse ein Renner, und schon bald wurden zusätzliche Professoren hinzugezogen.

Frau Prof. Ahlgrimm musste drei Jahre später aus gesundheitlichen Gründen ihre Lehrtätigkeit an der Musikhochschule Wien, in Folge dessen also auch jene für die AMA, aufgeben - bei der AMA spielte die große Interpretin übrigens ihre letzten "öffentlichen Töne" am Cembalo!
Ihr folgte die Prof. Marina Mauriello, die sowohl an der Musikhochschule Mailand als auch am Konservatorium der Stadt Wien unterrichtete.
Aus dem Andrang für den Klavierkurs ergab sich zuerst mit Prof. Viktor Teuflmayr von der Wiener Musikhochschule ein paralleler Klavierkurs, der später von der als Lehrerin von Christoph Eschenbach und Justus Frantz bekannt gewordenen Pädagogin Prof. Eliza Hansen aus Hamburg und in der Folge von Mieke Stoel-van den Hoek aus Amsterdam geleitet wurde. Ihr folgten eine ursprünglich langjährige Teilnehmerin, Mag. Nicoletta Stea, und zuletzt Mag. Judith Velisek.

Weitere Dozenten im Fach Orgel waren Univ.Prof. Otto Bruckner von der Grazer Musikuniversität; von der Wiener Musikuniversität kamen Mag. Maria Baydanowa, Dr. Michael Stephanides, Dr. Peter Hrncirik, der damalige Domorganist Univ.Prof. Peter Planyavsky, Univ.Prof. Roman Sumereder, Mag. Elke Eckerstorfer (vor vielen Jahren übrigens eine "Entdeckung" der AMA), Kirchenmusikdirektorin Kaoru Hiyama aus Hiroshima/Japan (auch eine AMA-Teilnehmerin der ersten Stunde...) und schließlich auch für dieses Instrument Mag. Judith Velisek. Auch Robert Lehrbaumer übernahm und übernimmt fallweise Orgelkurse.

Eine langjährige Einrichtung wurde der erfolgreiche Kurs "Musik und Bewegung" von Mieke van den Hoek, der ganz offensichtlich einem Bedürfnis vieler Studenten, in bewegungstechnischer Hinsicht, in Sachen Körperhaltung, Vermeidung von Verspannungen etc. zu arbeiten, entspricht. Ähnliche geartete Kurse wie Gi-Gong, "fit4music" mit Mag. Paul Friesenbichler führen diese Schiene fort.

Dozenten, Gastkünstler und Persönlichkeiten

Folgend ein Überblick über die wichtigsten Mitwirkenden der AMA:

GESANG

Walter Berry

Angelika Kirchschlager

Adrian Eröd

Kurt Equiluz

Renate Holm

Christa Ludwig

Ildikó Raimondi

Gabriele Fontana

Gabriele Sima

Gabriele Lechner

Matthias Spielvogel

Edith Lienbacher

Robert Holl

 

LIEDBEGLEITUNG

Margit Fussi

Senka Brankovic

 

CEMBALO

Isolde Ahlgrimm

Marina Mauriello

Natascha Reich

 

ORGEL

Rudolf Scholz

Otto Bruckner

Peter Planyavsky

Maria Baydanowa

Kaoru Hiyama

Roman Summereder

Peter Hrncirik

Elke Eckerstorfer

Robert Lehrbaumer

Ulrike Theresia Wegele

Judith Velisek

Maria Baydanowa

Michael Stephanides

Hannes Fromhund

 

KLAVIER

Robert Lehrbaumer

Eliza Hansen

Viktor Teuflmayr

Mieke Stoel

Robert Ward

Min Kwon

Giovanni de Pedro

 

KLAVIER-HOBBY&KIDS

Nicoletta Stea

Judith Velisek

 

HAMMER­KLA­VIER

Ruggiero Lagana

 

KLAVIER-JAZZ

Rudi Wilfer

Matthias Spielvogel

 

GITARRE

Heinz Wallisch

Albert Aigner

Peter Lohse

Helmut Jasbar

 

HARFE

Mirijamm Schröder

 

FLÖTE

Astrid Spitznagel

Furugh Karimi-Djafahr-Zadeh

 

SOLISTEN & ORCHESTER

Robert Lehrbaumer

Robert Ward (Los Angeles)

Min Kwon (New York)

Yoon Kwon (New York)

Claude Villaret (Schweiz)

Michele Santorsola (Italien)

Felix Carrasco (Mexiko)

Vienna International Orchestra

Wiener Residenzorchester

 

MENTALTRAINING/FELDEN­KRAIS/KÖRPERARBEIT etc.

Mieke Stoel

Paul Friesenbichler

Monika Röttinger

Lisa Rombach

 

KINDER-MUSIKPÄDAGOGIK

Maria Zeisler & Gottfried Jaufenthaler

 

PORTRÄTS

Wolfgang Schneider­han

Gottfried von Einem

Paul Kont

Christoph Cech u.a.

Alexander Zemlinsky

Jenö Takács

 

VORTRA­GEN­DE

HS-Prof. Isolde Ahlgrimm (Musikhochschule Wien)

Univ.Prof. DI. Dr. Herwig Thoma (Universität Wien)

Univ.Prof. Dr. Rudolf Scholz (Musikuniversität Wien)

Wolfgang Stuber (Klavierhaus Reisinger)

Christoph Koller, Stefan Knüpfer (Klavierhaus Steinway)

Rektor o.HS-Prof. Dr. Gottfried Scholz

Dr. Peter Hrncirik

Dr. Karin Wagner (Musikuniversität Wien)

Univ.Prof. Dr. Herbert Zeman (Universität Wien)

Richard Koch (Cembalobau),

Prof. Mag. Johann Sengstschmid (12-Ton-Komposition)

Dr. Christian Heindl (Präsident der Jenö Takács Stiftung)

 

PROMINENTE GÄSTE

Kardinal Dr. Franz KÖNIG

Altbundespräsident Dr. Rudolf KIRCHSCHLÄGER

Landesrat MAG. Wolfgang SOBOTKA

Komponist Heinz Karl GRUBER

 

und viele andere Persönlichkeiten aus Politik und Kultur

Spannende Veränderung

Aber wir sind der Zeit vorausgeeilt:

Innerhalb der ersten fünf Veranstaltungsjahre wechselten im Veranstaltungsort Aschbach Markt die Entscheidungsträger, und die "AMA" fand kein Interesse mehr bei den neuen Verantwortlichen vor Ort.
Robert Lehrbaumer rückblickend dazu: Es hat sich aber bewahrheitet, wie man so schön sagt: 'Wer weiß, wofür's gut ist...': denn etwas Besseres hätte uns nicht passieren können. Ich hatte schon zur Kenntnis genommen, dass die "AMA" damit vorbei sei, aber einzelne Teilnehmer, die wiederholt in Aschbach dabei gewesen waren und in diesen Kurs geradezu "verliebt" waren, wollten eine Einstellung nicht zulassen und gründeten eine so genannte "Selbsthilfegruppe", um eigeninitiativ die "AMA" an einem anderen Ort weiter zu führen, die schließlich in den Veranstalterverein "Freunde der Claviermusik" mündete. (Anmerkung: Das alte Wort "Clavier" bezeichnete jede Art von Tasteninstrumenten (Klavier, Orgel, Cembalo, Hammerklavier, Clavichord), denen sich die AMA zu Anfang ausschließlich widmete).

Namentlich seien jene dieser Enthusiasten stellvertretend genannt, die dann auch viele Jahre noch mit der alljährlichen Durchführung der AMA befasst waren: die damalige Musikstudentin und heutige AHS-Musikprofessorin Mag. Christina Zloklikovits, geb. Hajek, der Primararzt Univ.Prof. Dr. Karl Irsigler und der Medizintechniker Univ.Prof. DI. Dr. Herwig Thoma, der, geboren in der nächst gelegenen Stadt Horn, die Gastfreundschaft des Stiftes Altenburg vermittelte. DI. Otto KELCH, Technischer Direktor des ÖAMTC, wurde bereits in den Anfängen der Akademie im Stift Altenburg mit dem AMA-Virus angesteckt und entwickelte sich ebenfalls zu einer der wichtigsten fördernden Figuren. Das alles war für mich wirklich beeindruckend."
Der damalige Abt des im Waldviertel gelegenen prächtigen Barockstiftes Altenburg, Prälat Mag. Bernhard Naber OSB, ließ sich gastfreundlich auf das Experiment ein, und unter seinem Nachfolger, Abt Mag. Christian Haidinger OSB, feierte 2013 die "AMA" ihre 30. (bzw. als "Altenburger Musik Akademie" ihre 25.) Durchführung. Als wichtigste Bindeglieder zum Stift sind zudem zu erwähnen: der vormalige Prior Dr. Albert Groiss OSB und Subprior Michael Hüttl OSB, der insgesamt am längsten an verschiedenen Positionen im Stift aktiv die AMA begleitet hat. Wir freuen uns, dass wir auch unter dem seit 2014 amtierenden neuen Abt Thomas Renner OSB Gast im Stift Altenburg sein dürfen.

Mit einem Male hatte die AMA also einen unvergleichlich glanzvollen Rahmen erhalten. Die freundschaftlichen Bande zu Aschbach haben sich aber gehalten, und immer wieder kommen noch Gäste aus Aschbach auf AMA-Besuch in das Stift Altenburg.

Anhänglichkeit & Atmosphäre

Wie erzeugt die "AMA" eine derartige Anhänglichkeit, welche damals z.B. Teilnehmer bewegte, sich ehrenamtlich zum Veranstalter-Verein der "Freunde der Claviermusik" zusammenzuschließen, um die AMA unbedingt aufrecht zu erhalten?

Robert Lehrbaumer: "Die Atmosphäre ist jenes Kriterium, das alle, die mit der AMA in Berührung kommen, als "besonders" erleben. Ich könnte nicht sagen, was wir Spezielles dafür tun, außer dass es uns einfach wichtig ist und wir in jeder Hinsicht versuchen, für Teilnehmer und Dozenten gleichermaßen ein möglichst perfektes und liebevoll persönlich gestaltetes Umfeld zu schaffen.

Die Auswahl der Dozenten wird nach künstlerischen, aber durchaus betont auch nach menschlichen Qualitäten getroffen, die beide, wie die Erfahrung sehr deutlich zeigt, erstaunlich direkt auf die Teilnehmer "abfärben", und ich bin sehr dankbar, dass sich im Laufe der Jahre auch zwischenmenschlich sehr beglückende Beziehungen zwischen der AMA und vielen hochkarätigen Dozenten ergeben haben.
(In der Geschichte der "AMA" gastierten neben bereits genannten Persönlichkeiten weitere wie die Sänger Walter Berry, Christa Ludwig, Renate Holm, Kurt Equiluz, Gabriele Sima, Ildikó Raimondi, Gabriele Lechner, Geigenlegende Wolfgang Schneiderhan, Komponist Gottfried von Einem u.v.a..)

Auch die Güte der Instrumente und Räumlichkeiten ist ein wichtiger Faktor, der von Dozenten und Teilnehmern immer wieder gewürdigt wird. Das ermöglicht die wunderbare und dankenswerte Zusammenarbeit mit Wiener Klavierhäusern wie "Bösendorfer", "Steinway", "Der Reisinger" und neuerdings "Klaviergalerie". Schließlich werden Begleitangebote ständig den sich verändernden Bedürfnissen der Teilnehmer angepasst (Auftrittsstudio, Workshops und Vorträge zu Wissens- und Praxisthemen).

Es herrscht jedes Jahr dieselbe erwartungsfrohe Aufbruchstimmung wie beim ersten Mal - das erhält die Sache frisch und zeitgeistig.
Auch in der Organisation sind nicht nur kompetente, sondern auch ausgewählte Sympathieträger am Werk, die immer wieder innerhalb der "AMA-Familie" zu "everbody's darling" mutieren, wie z.B. das "Herz" der Organisation: in den letzten Jahren Kathi Baumann.

Dass das Preis/Leistungsverhältnis wirklich gut ist angesichts der hohen Qualität des Gebotenen, ist natürlich auch mit ein Grund für den Erfolg. Es soll jeder sich einen erstklassigen Kurs leisten können, ist unsere Devise."

Warum nicht weiterhin nur Tasteninstrumente?

So sehr die Idee der Konzentration auf Tasteninstrumente bei Gründung der Kurse eingeschlagen hatte – es wurden zwischenzeitlich auch Hammerklavier und Clavichord angeboten – , so zeigen sich durch die Jahre – wie auch bei den Studentenzahlen an den Unis – sehr ausgeprägte Kurven beim Interesse an verschiedenen Studienrichtungen.

Eine Stagnation des Cembalokurses brachte daher als Ersatz einen Gesangskurs ins Spiel, der mit Klavier und Orgel ideal kombinierbar ist.

Dass die hauptsächlich solistisch agierenden Gitarristen mit dem in der Regel ähnlich auf sich alleine gestellt musizierenden Pianisten und Organisten mentalitätsmäßig sehr gut harmonieren, hat eine weitere Farbe in das Kursleben gebracht und abermals neue aufeinander abgestimmte Möglichkeiten des Zusammenwirkens zwischen den einzelnen Kursen geschaffen.

Weltweite Besonderheit

Mit der Attraktion des „Concerti Festivals“ ist der „AMA“ in Zusammenarbeit mit führenden US-Klavierpädagogen wie Robert Ward und Min Kwon ein spektakuläres Kurssegment zugewachsen: Instrumentalsolisten und Sänger jeder Altersstufe aus allen Erdteilen, durch Auditions oder Demos ausgewählt, werden stilistisch, technisch und auch psychologisch speziell auf die Arbeit mit Orchester hin gecoacht, um dann in Konzerten in Palais, Schlössern und Stiften Wiens, Niederösterreichs und des Burgenlandes mit Orchester aufzutreten. Ein Event, der weltweit von Jahr zu Jahr mehr Aufmerksamkeit findet.

Auch ein Eldorado für Hobbymusiker

Parallel zu diesem Elite-Orchester-Kurs und den Solo-Meisterkursen wurde die "AMA" einem neuen Interessentenkreis geöffnet.

RL: "Zunehmend hatte sich herausgestellt, dass viele Interessenten sich nicht zur "AMA" getraut hatten, weil sie vom Begriff "Meisterkurse" abgeschreckt waren. Tatsache ist aber, dass wir vielen Talente, die nicht zu schüchtern gewesen waren, zu einer verbesserten Ausbildung und in manchen Fällen tatsächlich zu einer erfolgreichen Musiker- und Pädagogenlaufbahn mit verhelfen, ja diese manchmal sogar erst initiieren und in Gang bringen konnten."

So erhöht sich die Vielfalt der Teilnehmer, und es mischen sich sehr schön und harmonisch Spitzeninterpreten mit Hobbymusikern, Einsteigern oder als "passvie Teilnehmer" mitmachende Zuhörer - in allen Altersstufen: von 6 bis 86.

Teilnehmer und Dozenten

Pro Jahr werden bis zu etwa 70 Kursteilnehmer akzeptiert. Viele davon kommen und kamen mehrmals bzw. einige davon oftmals - einer der AMA-Teilnehmer hat seit der Gründung an allen außer an 2 AMAs mitgemacht!
Die bisher vertretenen Nationalitäten: Österreich, Deutschland, Schweiz, Frankreich, Italien, Niederlande, Portugal, Ungarn, Lettland, Tschechien, Slowakei, Rumänien, Bulgarien, Ukraine, Kroatien, Taiwan, China, Korea, Japan, Russland, Philippinen, Iran, Costa Rica, Kuba, Panama, Venezuela, USA und Australien.

Die meisten Teilnehmer sind Musikstudenten. Aber auch im Berufsleben stehende Musiker, besonders auch lehrende, kommen oft, um in den Meisterkursen ihr Können aufzufrischen. Wenn sie selbst nicht aktiv sein wollen, weil ihnen die Zeit zur Vorbereitung fehlt, sondern durch die Beobachtung der Dozenten Anregungen auf pädagogischem Gebiet holen wollen, so bietet sich für diese, aber auch für jeden anderen Interessenten die Teilnahme als passiver Teilnehmer an:

Ein solcher hat die Möglichkeit, am Unterricht aller Kurse und an den Gesprächen und Diskussionen teilzunehmen, ohne selbst am Instrument zu spielen.

Viele Talente konnten entdeckt und gefördert werden, einige Lebens-Weichenstellungen hin zur Musik kamen durch die AMA zustande. Auch Fachwechsel, z.B. vom Klavier zum Cembalo oder zur Orgel, ja auch zum Gesang, hatten hier ihren Ausgangspunkt, und manche der hervorragendsten Teilnehmer konnten über die AMA auch zu Konzertauftritten und zu Soloabenden weiter empfohlen werden. Die schönen AMA-Freund- und Bekanntschaften unter den Teilnehmern und Dozenten werden alljährlich bei einem traditionellen AMA-Fototreffen während des Schuljahres aufgefrischt.

Die AMA ist nicht nur eine reine Lehrveranstaltung, sondern bietet auch Veranstaltungen an, die von jedermann besucht werden können. Natürlich liegt dabei das Schwergewicht auf Konzerten: Anfangs stellen sich traditionsgemäß die Dozenten vor, in späteren Veranstaltungen zeigen die Teilnehmer ihr Können. Daneben gibt und gab es Gastkünstler, die eingeladen werden, um mit ihnen Programme verwirklichen zu können, die über die Verwendung von Tasteninstrumenten hinausgehen. (Ausführlicher siehe unten).

Der Verein der "Freunde der Claviermusik"

wurde zur Durchführung der AMA im Stift Altenburg gegründet. („Claviermusik“ in der barocken Schreibweise und Bedeutung bezieht sich auf alle „Tasten“instrumente, also auch auf Orgel und Cembalo ...). Die Mitglieder setzen sich aus Musikern, Musikliebhabern, Förderern der musikalischen Jugend, Musikpädagogen u.a. aller Altersstufen zusammen.

Wir danken allen Freunden, Helfern, Gönnern, Sponsoren und nicht zuletzt auch unserem Publikum, das uns begleitet.

Fühlen Sie sich unserer „Familie“ zugehörig, treten Sie mit uns und unseren Künstlern je nach Wunsch in Kontakt, teilen Sie und Ihre Anregungen und Reaktionen mit und führen Sie uns weitere „Freunde der Claviermusik“ zu.

Ehrenmitglieder in chronologischer Reihung ihrer Ernennung

HS-Prof. Isolde AHLGRIMM - ehemals Musikhochschule Wien

Prälat Mag. Bernhard NABER OSB - ehemals Abt des Stiftes Altenburg

Univ. Prof. Dr. Rudolf SCHOLZ - ehemals Musikuniversität Wien

Mag. Christina ZLOKLIKOVITS - AHS-Musikprofessorin

DI. Otto KELCH - Technischer Direktor des ÖAMTC i.R.

Hofrat Dr. Alfred WILLANDER - ehemals Leiter der Kulturabteilung der NÖ. Landesregierung

Univ. Prof. Dr. Karl IRSIGLER - Primararzt i.R.

Univ. Prof. DI. Dr. Herwig THOMA - ehemals Universität Wien

P. Theodor GREINDL OSB - ehemals Pfarrer in Aschbach Markt

P. Michael HÜTTL OSB - Prior Stift Altenburg

Abt em. Christina Haidinger OSB - 

Abt Thomas Renner OSB - Abt Stift Altenburg

 

FREUNDE und PERSÖNLICHKEITEN,
die wesentlich und führend dankenswerter Weise innerhalb und außerhalb des Vereins ehrenamtlich für die AMA gewirkt haben:
 
Mag. Nicoletta STEA - Musik- und Italienischpädagogin

Mag. Katharina Reise, MAS - Musikmanagement